Rita W. (71)
Diagnose: | Epiretinale Gliose |
Patient seit: | 2021 |
Ort: | Feldkirch (Österreich) |
Ein klares Bild
Im November 2018 wurde bei mir durch meine Augenärztin eine Epirentinale Gliose diagnostiziert. Ab nun musste ich alle halbe Jahre zur Kontrolle zu ihr kommen.
Eines Tages saß ich am Laptop und recherchierte zur Gliose, da stieß ich auf die Seiten einer Praxis Hancke in Köln. Ich bestellte ihre Infobroschüre. Als ich die Broschüre las, erfasste mich ein unruhiges Interesse. Im Sommer 2019 telefonierte ich erstmals mit der Praxis und holte für mich wesentliche Informationen ein.
Als ich meine Finanzierungplanung abgesegnet hatte, vereinbarten ich den Termin zur Erstuntersuchung und zum Behandlungsbeginn auf den Herbst 2019. Corona kam dazwischen, so dass ich erst im Juli 2021 mit der Behandlung beginnen konnte.
In der Zwischenzeit erzählte ich meiner Augenärztin vom Vorhaben. Sie meinte, ich solle Infomaterial von der Praxis bringen, das tue mir sicher gut, die Akupunktur sei die einzige von der Schul-Augenmedizin anerkannte, alternative Behandlungsmethode.
Nach dem Erstgespräch und der Optischen Diagnose entschied ich mich zur Behandlung und bekam somit an 5 Tagen 20 Akupunkturen. Die Optische Messung ergab eine starke Sehverschlechterung beider Augen in Gegenüberstellung zum Vorbefund meiner Augenärztin.
Visus: Rechtes Auge (RA) 68, linkes Auge (LA) 64.
Die Konturen der Linien waren stark verzerrt und gewellt, ein grauer Schleier mit blinden Flecken lag über allen Bildern, die das LA sah. Schon während der ersten Behandlung kam eine größere Ordnung in die Bilder. Die Lamellen der Jalousien waren zwar konkav gebogen, aber nicht mehr gewellt, die Fensterstöcke waren in den Ecken aus dem Lot, die Kanten jedoch nicht mehr gewellt. Die hohen Fichtenstämme im Wald waren wieder gerade geworden. Das bedeutet, die Gliose hat sich gelindert. In der Hancke Praxis ist ein guter Geist, wohlwollend und wertschätzend begegnen hier die Wirkenden dem Menschen. Die Stille tut gut.
Bis zum 2 Behandlungsblock Ende September hatte sich meine Sehstärke um ein Vielfaches gesteigert.
Visus: RA 139, LA 98.
Die MA der Praxis sprachen von einem Wunder und freuten sich mit mir. Im Beratungsgespräch fragte mich die Therapeutin, was ich denn getan hätte.
Und was tat ich in der Zwischenzeit?
Ich als Vielleserin habe meine Bücher liegen gelassen, machte die Übungen für trockenen Augen, schaute ausschließlich die Nachrichten über den Laptop-Bildschirm, machte meinen Sport und ging in den Wald wie zuvor, schloss bei allen Möglichkeiten die Augen zur Entlastung derer. Mit der Spezial-Sonnenbrille schützte ich die Augen an Sonnentagen. Ich hatte gelernt, dass das Auge und die Sehareale im Hirn sich nicht trainieren lassen, sondern sich nur durch Entlastung erholen. Damit werden Energieressourcen frei, die anderweitig einsetzbar sind.
Als dann Fr. Annika Hancke selber zur Punktion kam, sagte ich ihr, wie wohltuend die Atmosphäre hier sei und wie wertschätzend und zart der Umgang. Sie meinte schlicht darauf: „Dafür brennen wir alle, nur in einer guten Atmosphäre kann Heilung geschehen.“ Und eine Therapeutin wünschte mir, nachdem sie die Punkturnadeln gelegt hatte, „gute Heilung“, bevor sie den Raum verließ.
Nun wird meine Brille hergestellt und dann auf den Weg zu mir gesandt. Sie solle mir große Entlastung für Augen und Hirn bringen. Sie regelt durch ihren speziellen Schliff das Zusammenspiel beider Augen.
Der nächste und letzte Termin ist im Jänner 2022 mit 4 Akupunkturen. Noch einmal darf ich die Praxis und die MA/Innen dort treffen und mich ihn ihrer Wohltat sonnen, mich an der „Kleinen Diva“, das ist die Kaffeemaschine, bedienen.
Es war eine gute und heilsame Zeit. Ich danke dem Team der Praxis Hancke, das mich so wunderbar begleitet hat.
„Fr. Hancke, Sie in Ihrer Jünge können stolz auf das sein, was Sie mit ihrem Team bieten und vollbringen“.
Ich gehe mit einer kleinen Traurigkeit von dannen, froh darüber, dem, was war, begegnet zu sein.